Bildungsangebot

Wir bieten an ...

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Ausbildung Tischlerei

Tischler*innen planen und stellen Möbel, weitere Einrichtungsgegenstände, sowie Fenster und Türen her, reparieren oder restaurieren diese. Weitere Einsatzfelder sind der Innenausbau und der Messebau.

Bootsbau aus Holz

Ausbildung Bootsbau

Bootsbauer*innen arbeiten in den Bereichen Neubau, Umbau, Ausbau und Reparatur von Yachten und Booten und leisten den branchenüblichen Service. Dabei handelt es sich um Yacht- und Bootstypen in Holz-, Kunststoff-, Stahl und Aluminiumbauweise oder in einer Materialkombination.

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Berufsorientierung

Die Berufsorientierung richtet sich an junge Menschen, die erste Erfahrungen in der Berufswelt, speziell im Handwerk sammeln wollen, um sich später für einen Ausbildungsberuf entscheiden zu können.

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Duale Berufsorientierung

Die duale Berufsorientierung richtet sich an junge Menschen, die den Fokus auf die Verbesserung ihrer schulischen Leistungen legen und trotzdem praktische Erfahrungen sammeln möchten.

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Berufsvorbereitung

Während der Berufsvorbereitung überprüfen die jungen Menschen praxisnah ihren Berufswunsch bzw. ihre Vorstellungen zu den 2 angebotenen Berufsfeldern.

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Duale Berufsvorbereitung

Die duale Berufsvorbereitung richtet sich an junge Menschen, die den Fokus auf die Verbesserung ihrer schulischen Leistungen legen möchten und trotzdem praktische Erfahrungen in den 2 angebotenen Berufsfeldern sammeln und vertiefen möchten.

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ambulante sozialpädagogische Begleitung

Die ambulante sozialpädagogische Begleitung ist ein zusätzliches Angebot während einer betrieblichen oder überbetrieblichen Ausbildung oder für die Zeit danach, um die Integration in den Arbeitsmarkt und den Verbleib zu erreichen.

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Teilzeit

Alle Bildungsangebote können in Teilzeit absolviert werden.

Ausbildung Tischlerei

  • Ausbildungszeit: 36 Monate in Vollzeit, in Teilzeit 46 Monate
  • Start: jeweils der 1. September
  • Ausbildungsvergütung: entsprechend der außerbetrieblichen Ausbildungsvergütung
  • Zugang: über SGB III und SGB VIII möglich

Tischler*innen planen und stellen Möbel, weitere Einrichtungsgegenstände, sowie Fenster und Türen her, reparieren oder restaurieren diese. Weitere Einsatzfelder sind der Innenausbau und der Messebau. Tischlergesell*innen werden auch in der Arbeitsvorbereitung (Kundenkontakt, Angebotserstellung und Anfertigen von technischen Zeichnungen für die Produktion) eingesetzt. Eine Beschäftigung in Baumärkten oder im Fachhandel für Holz ist ebenfalls möglich.

Praxis

Die praktische Berufsausbildung findet in unseren Werkstatträumen in Berlin – Tempelhof statt. Sie wird durch betriebliche Ausbildungsphasen in Wirtschaftsbetrieben ergänzt. Hier können wir auf ein weitreichendes Netzwerk an verschiedenen Betrieben zurückgreifen.

Die Ausbildung orientiert sich selbstverständlich am Rahmenlehrplan. Wir bilden unter dem Motto „Tradition und Innovation“ aus. Das bedeutet, wir möchten den Auszubildenden das traditionelle Holzhandwerk näherbringen und gleichzeitig mit innovativen Ideen, Techniken und Verfahren vertraut machen.

Theorie

Der Berufsschulunterricht wird an der Max-Bill-Schule OSZ Planen Bauen Gestalten erteilt. Der Unterricht findet in Blockform statt. 1x im Monat besuchen die Auszubildenden für 1 Woche die Berufsschule.

Zusätzlich erhalten die Auszubildenden bei LiSA e.V. projektinternen Stütz- und Förderunterricht. Dieser findet in Kleingruppen statt. Einzelunterricht ist bei Bedarf möglich. Der Unterricht ermöglicht die Vor- und Nachbereitung der Lerninhalte. Es kann auf verschiedene Lernschwierigkeiten eingegangen werden. Bei Bedarf besteht die Möglichkeit Lerncoaching in Anspruch zu nehmen.

Sozialpädagogische Begleitung

Die Ausbildung wird ergänzt durch individuelle sozialpädagogische Beratung und Unterstützung zur Bewältigung des persönlichen und beruflichen Alltags. Das Beratungsangebot umfasst unter anderem Unterstützung beim Verstehen und Beantworten von Briefen, bei der Beantragung von Geldern, entlastende Gespräche zu verschiedenen Themen (Familie, Partnerschaft, Konflikte) um gemeinsame Lösungen zu erarbeiten, die Suche von passenden externen Unterstützungsangeboten oder die Begleitung von Terminen. 

Unsere Auszubildenden können von unserer Kooperation mit der Psychotherapie Praxis nu-well profitieren. Es finden regelmäßig offene Beratungsstunden bei LiSA e.V. durch Psycholog*innen der Praxis statt. Diese unterliegen der Schweigepflicht. Außerdem werden Workshops zu verschiedenen Themen angeboten. Bei Bedarf ist eine Vermittlung in die Praxis möglich.

Ausbildung Bootsbau

  • Ausbildungszeit: 42 Monate; in Teilzeit 54 Monate
  • Start: jeweils der 1. September
  • Ausbildungsvergütung: entsprechend der außerbetrieblichen Ausbildungsvergütung
  • Zugang: über SGB III und SGB VIII möglich

Bootsbauer*innen arbeiten in den Bereichen Neubau, Umbau, Ausbau und Reparatur von Yachten und Booten und leisten den branchenüblichen Service. Dabei handelt es sich um Yacht- und Bootstypen in Holz-, Kunststoff-, Stahl und Aluminiumbauweise oder in einer Materialkombination. Sie führen ihre Arbeiten zum Beispiel in Werkstätten, in Werk- und Winterlagerhallen und in Außenanlagen von Werften sowie in Bootscentern und in Wassersportvereinen aus. Die erlernten Fähigkeiten und Kenntnisse, vor allem die Verarbeitung mit Glasfaserkunststoff, ermöglicht ein breitgefächertes Betätigungsfeld (z.B. im Innenausbau, Bau und Instandhaltung von Windkraftanlagen, Flugzeugtechnik). Eine Beschäftigung in Baumärkten oder im Fachhandel für Holz oder Bootsbaubedarf ist ebenfalls möglich.

Praxis

Die praktische Berufsausbildung findet in unseren Werkstatträumen in Berlin – Tempelhof statt. Sie wird durch betriebliche Ausbildungsphasen in Wirtschaftsbetrieben ergänzt. Hier können wir auf ein weitreichendes Netzwerk an verschiedenen Betrieben zurückgreifen.

Die Ausbildung orientiert sich selbstverständlich am Rahmenlehrplan. Wir bilden unter dem Motto „Tradition und Innovation“ aus. Das bedeutet, wir möchten den Auszubildenden das traditionelle Holzhandwerk näherbringen und gleichzeitig mit innovativen Ideen, Techniken und Verfahren vertraut machen.

Theorie

Der Berufsschulunterricht findet in der Berufsschule der Handwerkskammer Lübeck – Travemünde als Blockunterricht statt. Insgesamt absolvieren die Auszubildenden 10 Blöcke á 4 Wochen während der gesamten Ausbildungszeit.  In der Regel sind unsere Auszubildenden im angeschlossenen Internat untergebracht.

Zusätzlich erhalten die Auszubildenden bei LiSA e.V. projektinternen Stütz- und Förderunterricht. Dieser findet in Kleingruppen statt. Einzelunterricht ist bei Bedarf möglich. Der Unterricht ermöglicht die Vor- und Nachbereitung der Lerninhalte. Es kann auf verschiedene Lernschwierigkeiten eingegangen werden. Bei Bedarf besteht die Möglichkeit Lerncoaching in Anspruch zu nehmen.

Sozialpädagogische Begleitung

Die Ausbildung wird ergänzt durch individuelle sozialpädagogische Beratung und Unterstützung zur Bewältigung des persönlichen und beruflichen Alltags. Das Beratungsangebot umfasst unter anderem Unterstützung beim Verstehen und Beantworten von Briefen, bei der Beantragung von Geldern, entlastende Gespräche zu verschiedenen Themen (Familie, Partnerschaft, Konflikte) um gemeinsame Lösungen zu erarbeiten, die Suche von passenden externen Unterstützungsangeboten oder die Begleitung von Terminen. 

Unsere Auszubildenden können von unserer Kooperation mit der Psychotherapie Praxis nu-well profitieren. Es finden regelmäßig offene Beratungsstunden bei LiSA e.V. durch Psycholog*innen der Praxis statt. Diese unterliegen der Schweigepflicht. Außerdem werden Workshops zu verschiedenen Themen angeboten. Bei Bedarf ist eine Vermittlung in die Praxis möglich. 

Berufsorientierung

  • Dauer: zwischen 3 und 12 Monaten
  • Start: jederzeit möglich
  • Zugang: über SGB VIII

Die Berufsorientierung richtet sich an junge Menschen, die erste Erfahrungen in der Berufswelt, speziell im Handwerk sammeln wollen, um sich später für einen Ausbildungsberuf entscheiden zu können. Während der Berufsorientierung setzen sie sich praxisorientiert mit der eigenen Zukunft auseinander. Sie erhalten Unterstützung dabei Selbstverantwortung zu übernehmen und eine Alltagsstruktur zu erarbeiten.

Praxis

Im Werkstattbereich werden fachpraktische Grundkenntnisse und Fertigkeiten bei der Ver- und Bearbeitung von Holz, Kunststoff und Metall vermittelt. Durch die Umsetzung kreativer Projekte werden die Teilnehmenden an den Werkstoff Holz und an den Umgang mit Werkzeugen herangeführt. Erste handwerkliche Erfahrungen können gesammelt werden.

Es besteht die Möglichkeit bei Bedarf die jungen Menschen in Betriebspraktika zu vermitteln, um eine vielfältigere Berufsorientierung zu ermöglichen und Kontakte zum 1. Arbeitsmarkt zu knüpfen. Hierbei können wir auf unser ausgedehntes Netzwerk zurückgreifen, um den einen optimalen Betrieb für den jungen Menschen zu finden.

Theorie

Im begleitenden Stütz- und Förderunterricht werden zunächst Wissenslücken aus der allgemeinbildenden Schule festgestellt und ein Basiswissen vermittelt. Dabei wird in Kleingruppen gearbeitet. Bei Bedarf wird Einzelunterricht erteilt. Die Form und die Intervalle der Unterrichtseinheiten werden an den individuellen Bedarf angepasst. Eine enge Verzahnung von Werkstattarbeit und Förderunterricht ist wichtig („Unterricht an der Werkbank“). Theoretisches Wissen kann häufig während der praktischen Tätigkeit vermittelt werden. Somit wird sofort der Bezug zum Berufsfeld deutlich. Bei Bedarf ist Lerncoaching möglich.

Sozialpädagogische Begleitung

Die Berufsorientierung wird ergänzt durch individuelle sozialpädagogische Beratung und Unterstützung zur Bewältigung des persönlichen und beruflichen Alltags. Im Vordergrund steht die Aktivierung des jungen Menschen. Durch erlebnispädagogisches Lernen zeigen wir, dass es einfach sein kann, die ersten Schritte zu gehen. Hierbei können wir vor allem unsere Begegnungsstätte „Horst-Günther“ nutzen. Das Jugendbildungsschiff bietet durch seine außergewöhnliche Atmosphäre, seine Ausstattung und seinen Standort im Treptower Park eine Annäherung an verschiedene Themen. Dazu zählen gesunde Ernährung, verschiedene Sportangebote (z.B. Yoga, Tauziehen, Stelzenlauf, Tabatatraining) und die Auseinandersetzung mit der Natur (z.B. bei Waldspaziergängen) und dem Thema Nachhaltigkeit.

Das sozialpädagogische Beratungsangebot umfasst unter anderem Unterstützung beim Verstehen und Beantworten von Briefen, entlastende Gespräche zu verschiedenen Themen (Familie, Partnerschaft, Konflikte) um gemeinsame Lösungen zu erarbeiten, die Suche von passenden externen Unterstützungsangeboten oder die Begleitung von Terminen.  Unsere Teilnehmenden können von unserer Kooperation mit der Psychotherapie Praxis nu-well profitieren. Es finden regelmäßig offene Beratungsstunden bei LiSA e.V. durch Psycholog*innen der Praxis statt. Diese unterliegen der Schweigepflicht. Außerdem werden Workshops zu verschiedenen Themen angeboten. Bei Bedarf ist eine Vermittlung in die Praxis möglich.

Duale Berufsorientierung

  • Dauer: zwischen 3 und 12 Monaten
  • Start: jederzeit möglich
  • Zugang: über SGB VIII

Die duale Berufsorientierung richtet sich an junge Menschen, die den Fokus auf die Verbesserung ihrer schulischen Leistungen legen und trotzdem praktische Erfahrungen sammeln möchten. Der Praxisbezug erleichtert dabei das Lernen. In dem sie sich in der Theorie verbessern und ihr Wissen praktisch anwenden, bauen sie Hemmnisse gegenüber dem Erlernen eines Berufes ab. Die jungen Menschen erhalten Unterstützung Selbstverantwortung zu übernehmen und eine Alltagsstruktur zu erarbeiten. Es besteht die Möglichkeit auf die Nichtschülerprüfung zum Erreichen des BBR vorbereitet zu werden.

Theorie

Im Rahmen der dualen Berufsorientierung steht die Aufarbeitung von schulischen Basiswissen im Vordergrund. Der Stütz- und Förderunterricht dient dazu, Wissenslücken aus der allgemeinbildenden Schule festzustellen, aufzuarbeiten und Basiswissen zu vermitteln. Ziel ist es, die Teilnehmenden ohne Schulabschluss auf die Nichtschülerprüfung der Berufsbildungsreife (BBR) vorzubereiten. Dabei wird in Kleingruppen gearbeitet. Bei Bedarf wird Einzelunterricht erteilt. Die Form und die Intervalle der Unterrichtseinheiten werden an den individuellen Bedarf angepasst. Sie sollen überwiegend im Vormittagsbereich stattfinden. Bei Bedarf können die Teilnehmenden Lerncoaching erhalten.

Praxis

Um die Teilnehmenden zu motivieren und ihnen Gelegenheit zu geben, ihr erlerntes Wissen anzuwenden, wird im Nachmittagsbereich praktisch gearbeitet. Indem kleine Werkstücke hergestellt werden (z.B. ein Drehkreuz), sehen die jungen Menschen warum es z.B. wichtig ist, Maßeinheiten umrechnen zu können oder Bruchrechnung zu beherrschen.

Sozialpädagogische Begleitung

Die duale Berufsorientierung wird ergänzt durch individuelle sozialpädagogische Beratung und Unterstützung zur Bewältigung des persönlichen und beruflichen Alltags. Im Vordergrund steht die Aktivierung des jungen Menschen. Durch erlebnispädagogisches Lernen zeigen wir, dass es einfach sein kann, die ersten Schritte zu gehen. Hierbei können wir vor allem unsere Begegnungsstätte „Horst-Günther“ nutzen. Das Jugendbildungsschiff bietet durch seine außergewöhnliche Atmosphäre, seine Ausstattung und seinen Standort im Treptower Park eine Annäherung an verschiedene Themen. Dazu zählen gesunde Ernährung, verschiedene Sportangebote (z.B. Yoga, Tauziehen, Stelzenlauf, Tabatatraining) und die Auseinandersetzung mit der Natur (z.B. bei Waldspaziergängen) und dem Thema Nachhaltigkeit.

Das sozialpädagogische Beratungsangebot umfasst unter anderem Unterstützung beim Verstehen und Beantworten von Briefen, entlastende Gespräche zu verschiedenen Themen (Familie, Partnerschaft, Konflikte) um gemeinsame Lösungen zu erarbeiten, die Suche von passenden externen Unterstützungsangeboten oder die Begleitung von Terminen.  Unsere Teilnehmenden können von unserer Kooperation mit der Psychotherapie Praxis nu-well profitieren. Es finden regelmäßig offene Beratungsstunden bei LiSA e.V. durch Psycholog*innen der Praxis statt. Diese unterliegen der Schweigepflicht. Außerdem werden Workshops zu verschiedenen Themen angeboten. Bei Bedarf ist eine Vermittlung in die Praxis möglich.

Berufsvorbereitung

  • Dauer: zwischen 3 und 12 Monaten
  • Start: jederzeit möglich
  • Zugang: über SGB VIII

Während der Berufsvorbereitung überprüfen die jungen Menschen praxisnah ihren Berufswunsch bzw. ihre Vorstellungen zu den 2 angebotenen Berufsfeldern. Praktische Erfolgserlebnisse wirken unterstützend, um die Motivation für das Einschlagen einer beruflichen Laufbahn aufrechtzuerhalten. Erste Schritte in Richtung Verselbständigung und Eigenverantwortung sind getan. Es existiert eine Tagesstruktur bzw. wurde aufgebaut und Belastbarkeit ist vorhanden bzw. wurde entwickelt. Diese gilt es nun zu verfestigen, auszubauen und weitere Kompetenzen zu entfalten, die für eine Ausbildungsaufnahme wichtig sind. Wir bieten den jungen Menschen die Möglichkeit durch Betriebspraktika ihre Potentiale und Ressourcen zu entdecken.

Praxis

Im Werkstattbereich werden fachpraktische Grundkenntnisse und Fertigkeiten bei der Ver- und Bearbeitung von Holz, Kunststoff und Metall vermittelt. Während der Berufsvorbereitung erhalten die Teilnehmenden einen Einblick in den Ausbildungsalltag unserer Auszubildenden. Sie werden in die Lage versetzt, eigene Ideen zu entwickeln und beginnen bereits eigene kleine Projekte zu planen und umzusetzen.

Es besteht die Möglichkeit bei Bedarf die jungen Menschen in Betriebspraktika zu vermitteln, um eine vielfältigere und tiefergehende Berufsvorbereitung zu ermöglichen und Kontakte zum 1. Arbeitsmarkt zu knüpfen. Hierbei können wir auf unser ausgedehntes Netzwerk zurückgreifen, um den einen optimalen Betrieb für den jungen Menschen zu finden.

Theorie

Im begleitenden Stütz- und Förderunterricht werden zunächst Wissenslücken aus der allgemeinbildenden Schule geschlossen und damit begonnen fachspezifische Kenntnisse in Bezug auf eine mögliche Ausbildungsaufnahme zu vermitteln. Dabei wird in Kleingruppen gearbeitet. Bei Bedarf wird Einzelunterricht erteilt. Die Form und die Intervalle der Unterrichtseinheiten werden an den individuellen Bedarf angepasst. Eine enge Verzahnung von Werkstattarbeit und Förderunterricht ist wichtig. Zum „Unterricht an der Werkbank“ kommen immer mehr Unterrichtseinheiten im Schulungsraum dazu, um die Teilnehmenden langsam an den Berufsschulalltag heranzuführen. Bei Bedarf ist Lerncoaching möglich.

Sozialpädagogische Begleitung

Die Berufsvorbereitung wird ergänzt durch individuelle sozialpädagogische Beratung und Unterstützung zur Bewältigung des persönlichen und beruflichen Alltags. Im Vordergrund steht die Stabilisierung des jungen Menschen. Erlebnispädagogische Gruppenangebote unterstützen dabei den Prozess. Hierfür können wir vor allem unser Jugendbildungsschiff „Horst-Günther“ nutzen.

Das sozialpädagogische Beratungsangebot umfasst unter anderem Unterstützung beim Verstehen und Beantworten von Briefen, entlastende Gespräche zu verschiedenen Themen (Familie, Partnerschaft, Konflikte) um gemeinsame Lösungen zu erarbeiten, die Suche von passenden externen Unterstützungsangeboten oder die Begleitung von Terminen. 

Unsere Teilnehmenden können von unserer Kooperation mit der Psychotherapie Praxis nu-well profitieren. Es finden regelmäßig offene Beratungsstunden bei LiSA e.V. durch Psycholog*innen der Praxis statt. Diese unterliegen der Schweigepflicht. Außerdem werden Workshops zu verschiedenen Themen angeboten. Bei Bedarf ist eine Vermittlung in die Praxis möglich. 

Duale Berufsvorbereitung

  • Dauer: zwischen 3 und 12 Monaten
  • Start: jederzeit möglich
  • Zugang: über SGB VIII

Die duale Berufsvorbereitung richtet sich an junge Menschen, die den Fokus auf die Verbesserung ihrer schulischen Leistungen legen möchten und trotzdem praktische Erfahrungen in den 2 angebotenen Berufsfeldern sammeln und vertiefen möchten. In dem sie ihre schulischen Leistungen verbessern und ihr Wissen praktisch anwenden, bauen sie Hemmnisse gegenüber dem Erlernen eines Berufes ab.

Erste Schritte in Richtung Verselbstständigung und Eigenverantwortung sind getan. Es existiert eine Tagesstruktur bzw. wurde aufgebaut. Diese gilt es nun zu verfestigen, auszubauen und weitere Kompetenzen zu entfalten, die für den weiteren beruflichen Weg wichtig sind.

Theorie

Im Rahmen der dualen Berufsvorbereitung steht die Aufarbeitung von schulischen Basiswissen im Vordergrund. Der Stütz- und Förderunterricht dient dazu, Wissenslücken aus der allgemeinbildenden Schule festzustellen, aufzuarbeiten und Basiswissen zu vermitteln. Ziel ist es, die Teilnehmenden ohne Schulabschluss auf die Nichtschülerprüfung der Berufsbildungsreife (BBR) vorzubereiten. Dabei wird in Kleingruppen gearbeitet. Bei Bedarf wird Einzelunterricht erteilt. Die Form und die Intervalle der Unterrichtseinheiten werden an den individuellen Bedarf angepasst. Sie sollen überwiegend im Vormittagsbereich stattfinden. Bei Bedarf können die Teilnehmenden Lerncoaching erhalten.

Praxis

Im Nachmittagsbereich wird praktisch gearbeitet, um das Gelernte direkt anwenden zu können. In der Werkstatt werden gezielt fachpraktische Grundkenntnisse und Fertigkeiten bei der Ver- und Bearbeitung von Holz, Kunststoff und Metall vermittelt. Während der Berufsvorbereitung erhalten die Teilnehmenden erste Einblicke in den Ausbildungsalltag der beiden Berufsfelder. Die Projekte werden komplexer, da die Teilnehmenden aufgrund einer vorangegangen Berufsorientierung oder anderweitig Vorerfahrung mitbringen.

Sozialpädagogische Begleitung

Die duale Berufsvorbereitung wird ergänzt durch individuelle sozialpädagogische Beratung und Unterstützung zur Bewältigung des persönlichen und beruflichen Alltags. Im Vordergrund stehen die Aktivierung des jungen Menschen und die Festigung einer Alltagsstruktur. Durch erlebnispädagogisches Lernen zeigen wir, dass es einfach sein kann, die ersten Schritte zu gehen. Hierbei können wir vor allem unsere Begegnungsstätte „Horst-Günther“ nutzen. Das Jugendbildungsschiff bietet durch seine außergewöhnliche Atmosphäre, seine Ausstattung und seinen Standort im Treptower Park eine Annäherung an verschiedene Themen. Dazu zählen gesunde Ernährung, verschiedene Sportangebote (z.B. Yoga, Tauziehen, Stelzenlauf, Tabatatraining) und die Auseinandersetzung mit der Natur (z.B. bei Waldspaziergängen) und dem Thema Nachhaltigkeit.

Das sozialpädagogische Beratungsangebot umfasst unter anderem Unterstützung beim Verstehen und Beantworten von Briefen, entlastende Gespräche zu verschiedenen Themen (Familie, Partnerschaft, Konflikte) um gemeinsame Lösungen zu erarbeiten, die Suche von passenden externen Unterstützungsangeboten oder die Begleitung von Terminen. 

Unsere Teilnehmenden können von unserer Kooperation mit der Psychotherapie Praxis nu-well profitieren. Es finden regelmäßig offene Beratungsstunden bei LiSA e.V. durch Psycholog*innen der Praxis statt. Diese unterliegen der Schweigepflicht. Außerdem werden Workshops zu verschiedenen Themen angeboten. Bei Bedarf ist eine Vermittlung in die Praxis möglich. 

ambulante sozialpädagogische Begleitung

Die ambulante sozialpädagogische Begleitung ist ein zusätzliches Angebot während einer betrieblichen oder überbetrieblichen Ausbildung oder für die Zeit danach, um die Integration in den Arbeitsmarkt und den Verbleib zu erreichen. Das Angebot richtet sich an junge Menschen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf, die eine individuelle Begleitung nach SGB VIII benötigen.

Hierbei umfasst die sozialpädagogische Begleitung Unterstützung in der Alltagsbewältigung, Krisenintervention und Konfliktmanagement, individuelle Förderung von Sozial- und Schlüsselkompetenzen, Erweiterung von Handlungskompetenz durch ein ganzheitliches Förderkonzept, Reflexion der beruflichen und persönlichen Rolle sowie Prüfungsvorbereitung in Zusammenarbeit mit den Lehrkräften und der Berufsschule.

Teilzeit

Die orientierenden und vorbereitenden Angebote sowie die Ausbildungen können in Teilzeit (i.d.R. 30 Stunden) absolviert werden.

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